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ZeitLebensZeiten
Version 02.00.01
© ZeitLebensZeiten
2007 ff.
 

Salier

Über Christine von Meissen gibt es zwei Verbindungen zu Agnes von Waiblingen, die von Geburt her zu den Saliern gehört. Sie war zwei Mal verheiratet. 

Durch Agnes von Waiblingen kommen also  im ZeitLebensZeit-Projekt die Salier ins Spiel und mit ihnen direkt und indirekt zahlreiche deutsche und europäische Herrscher.

3536Vn

Die Salier (abgeleitet von Salfranken) waren ein fränkisches Adelsgeschlecht im Heiligen Römischen Reich des 10. bis 12. Jahrhunderts.

Der Beiname erscheint erstmals Anfang des 12. Jahrhunderts als rex salicus oder reges salici. Vermutlich bezog der Chronist Otto von Freising diesen Namen in Erinnerung an den Merowinger Chlodwig I. auf alle vornehmen  Adelsfamilien links des Rheins. Später bezog sich der Name dann nur noch auf Konrad II. und seine Nachkommen.

Die Salier gelten als deutsche Nebenlinie der in Italien mächtig gewordenen Widonen bzw. Lambertiner (u. a.Herzöge von Spoleto/ Umbrien, König von  Neustrien/ Westfrankreich, König von Pavia/ Lombardei) und warendurch die Mutter Konrads des Roten verschwägert mit den Konradinern.

Durch seine Ehe mit Liutgard, der Tochter Ottos des Großen, und seine Ernennung zum Herzog von Lothringen wurde Konrad der Rote zum Begründer des Geschlechts. Er war der Urgroßvater von König Konrad II., der 1024 König des ostfränkisch-deutschen Reiches und 1027 erster Kaiser aus dem Geschlecht der Salier wurde.

Der Niedergang der Salier wurde durch einen Streit Heinrichs IV. mit dem Papst eingeleitet (s. Investiturstreit, Gang nach Canossa). Heinrich V., der letzte Salierkönig, regierte bis 1125. Auf die Herrschaft der Salier folgte als Übergang der Sachse Lothar III. und nach ihm der Staufer Konrad III., der über seine Mutter, die Tochter Heinrichs IV., ein Neffe des letzten salischen Kaisers Heinrich V. war. [Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=98272929]

Es kann im Rahmen des ZeitLebensZeiten-Projektes nicht geleistet werden, die Geschichte der Salier bzw. der einzelnen Salier komplett darzustellen. So bleibt es auch bei diesen Vorfahren bei den Spezifika des Projektes: Genealogische Zusammenhänge in Grafik und Text mit kurzen Erläuterungen (oftmals aus dem lizenzfreien Wikipedia, weil andere zeitliche oder finanzielle Möglichkeiten ausscheiden) zu kombinieren.

 

Werner I. (Salier 1)

 

3833Nn

WERNER I.(WARNHARIUS) (Salier)-3833 wurde 760/765 geboren. Er starb 814.

Alle Angaben zur Stammfolge der Salier, soweit nicht anders angegeben: Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=98272929].

Warnharius (Werin, Warinharius), (Werner I. (Präfekt des Ostlandes)), *  um 760/765, + ermordet 814 in der Aachener Königspfalz, 766 Mitbesitzer von Kloster Hornbach, 802/03-806 Präfekt des Ostlandes Karls des Großen, schenkte 812 Besitz in (Worms-) Rheindürkheim dem Kloster Lorsch und 814 Besitz im  Taunus dem Kloster Fulda, Sohn von Lantbert, Bruder von Guido, 799 Markgraf der Bretonischen Mark (Guidonen) [Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=98272929]

Ein andere Darstellung:
Werner I. (Warnharius) (* um 760/65; † 814 in Pfalz Aachen) soll der Stiftergruppe um die Klöster Hornbach und Mettlach (Bliesgau) entstammen. Er war Mitbesitzer von Hornbach und Stammvater oder Seitenverwandter der Salier. Werner hatte Besitz im Lobdengau und im Oberrheingau. Am 21. Oktober 812 schenkte er eine Hofreite in Rheindürkheim dem Kloster Lorsch.Werner war Graf, königlicher Sendbote und Präfekt des Ostlandes von Karl dem Großen. Seine Gattin hieß Engiltrut und war die Tochter von Graf Eberhard (Sieghardinger) und Adeltrut, die viermal Ibersheimer Güter dem Kloster Lorsch schenkte. Werner I. und Engiltrut hatten drei Kinder: Herard, Willigard und Werner II.Nach dem Tode von Karl dem Großen wurde Werner I. mit seinem Neffen Lantpert nach Aachen vorausgeschickt, um die Kaiserpfalz für Ludwig den Frommen von unlauteren Elementen zu säubern. Es kam zu einer blutigen Auseinandersetzung, in deren Verlauf Werner getötet/erschlagen wurde. [Quelle: /de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=93645580]

Werner I. hatte die folgenden Kinder:

WERNER II.(WALAHO) (Salier)-3832 . siehe nachstehend

 

Werner II (Salier 2)

WERNER II.(WALAHO) (Salier)-3832

Unsichere Angaben: Walaho (Werner (II.), (Sohn von Werner I. ∞ Engiltrut), Graf im Wormsgau 815/837; ∞ Oda, (Tochter von Robert III., Graf im Wormsgau (Robertiner))

Werner II  hatte die folgenden Kinder:

WERNER III. (Salier)-3831 starb am 20. Januar 877.siehe nachstehend

 

Werner III (Salier 3)

WERNER III. (Salier)-3831 starb am 20. Januar 877.

Unsichere Angaben: Werner (III.), Graf im Lobdengau 858

Er hatte die folgenden Kinder:

WERNER IV. (WALAHO) (Salier)-3830 wurde 870/875 geboren. Er starb 917/919. siehe unten

Der Lobdengau war eine mittelalterliche Gaugrafschaft im heutigen Südhessen und Nordbaden. Er erstreckte sich von Heidelberg bis Weinheim und vom Rhein bis zur Bergstraße. Im Osten zog er sich am Odenwald entlang und streift die Orte Dielheim und Wiesloch. Im Süden stieß er an Walldorf, Oftersheim und Schwetzingen an. Im Westen grenzte er an die Oberrheinische Tiefebene. Neckar, Rhein und Bergstraße waren seine naturgegebenen Orientierungslinien. Vom Odenwald im südlichen Bereich des Neckars umfasste der Lobdengauausschließlich den Westrand, vom nördlichen Odenwald erstreckte er sich von Eberbach bis Weinheim.

Der Name des Lobdengaus geht zurück auf den früheren Namen Ladenburgs, das im Mittelalter den Namen Lobdenburg trug. Dieser Name wiederum geht auf den lateinischen Namen Lopodunum für eine römische Siedlung an der Stelle Ladenburgs zurück. Der Name Lopodunum ist vermutlich keltischen Ursprungs. Der Name Lobdengau ist erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda aus dem Jahr 763 nachzuweisen. Die letztmalige Erwähnung im Mittelalter erfolgte 1065 in einer Urkunde Heinrich IV. Als der Name dann im 19. und 20. Jahrhundert in der Forschungsliteratur wieder verwendet wird, wurde dieser in Anlehnung an Ladenburg manchmal in „Ladengau“ abgewandelt[3].

Der Lobdengau bestand bis Ende des 17. Jahrhunderts und ging aus einem römischen Verwaltungsbezirk hervor. Sein Landschaftsbild hat bis heute durch Natur und Mensch vielfältige Veränderungen erfahren. Rhein und Neckar flossen bis zu ihren künstlichen Einfassungen in oftmals wechselndem Laufe dahin. So suchte der Neckar sich sein Bett mit unzähligen Seitenarmen bis ins 10. Jahrhundert hinein entlang der Bergstraße bis Lorsch. Bestimmte Gebiete des Lobdengaus beherbergten von den frühgeschichtlichen Perioden bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts hin die Siedlungsräume des Menschen. Andere Landschaften, wie der Odenwald, wurden zunächst gemieden und erst ab dem 12. Jahrhundert besiedelt. Ansiedelungen blieben nicht immer erhalten, aber eine Beständigkeit der Siedlungsflächen lässt sich in der Rheinebene anhand archäologischer Ausgrabungen seit der Bronzezeit nachweisen. Hauptort des Lobdengau und gleichzeitig auch sein Namensgeber, ist das seit keltischer Zeit existierende Ladenburg, das im Mittelalter eine Zeit lang, den Namen Lobdenburg trug. Dieses, bereits seit der hiesigen Römerzeit gut ausgebaute Verwaltungszentrum der weiteren Umgebung, prägte viele Jahrhunderte die Besiedelung und Geschichte des Raumes.

Im 10. Jahrhundert wurde das Amt des Gaugrafen in weiten Teilen von den Konradinern wahrgenommen. Grafen im Lobdengau waren:
Konrad Kurzbold († 948), Graf im Lobdengau
Konrad, dessen Neffe, 953/965 Graf im Lobdengau
Meingaud, dessen Sohn, 987–1002 Graf im Lobdengau

Im Jahr 1011 übertrug Heinrich II. in zwei am 9. Mai in Bamberg ausgestellten Diplomen die Wingarteiba und das Lobdengau an den Bischof Burchard von Worms[4]. Dies wurde von Konrad II. im Jahr 1026 bestätigt Als wichtige Quelle über die Geschichte des Lobdengaus dient der Lorscher Codex.[Quelle:de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=68850939]

 

Werner IV (Salier 4)
 

3830Nn

WERNER IV. (WALAHO) (Salier)-3830 wurde 870/875 geboren. Er starb 917/919.

Unsichere Angaben. Walaho IV. (Werner IV.), * um 870/875, † 917/919, (Sohn von Werner (III.)), 891 Graf im Wormsgau und Nahegau, 906 Graf im Speyergau; ∞ Tochter von Eberhard, Graf im Niederlahngau oder Tochter von Konrad dem Älteren, (beides Konradiner) oder Oda, Tochter von Rutpert III. (Robertiner) und der Wiltrud von Orléans Walaho IV., auch als Werner IV. bekannt († wohl vor 891), aus dem Geschlecht der Walahonen, war nach 840 Graf im Wormsgau. Er war wahrscheinlich der Stammvater der Salier.

Walaho heiratete Oda, eine Tochter des Rupertiners Rutbert III. (Robert III.) († vor 834), Graf im Wormsgau und im Oberrheingau, und der Wiltrud (Waldrada) von Orleans. Oda war eine Schwester von Guntram und Robert dem Tapferen. Auf Robert III. folgten zunächst seine Söhne Guntram (bis 837) und Robert der Tapfere  (bis nach 840) als Grafen im Wormsgau, ehe dann ihr Schwager Walaho nach dem Weggang Roberts des Tapferen  ins Westfränkische Reich die Grafschaft übernahm.

Eine wahrscheinliche Tochter Walahos war Wiltrud (903–933 bezeugt), die den Konradiner-Grafen  Eberhard (†902/903) vom Niederlahngau und in der Ortenau heiratete und also wohl die Mutter von Konrad Kurzbold war. [Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=96785161]

Werner IV. hatte die folgenden Kinder:

WERNER V. (Salier)-3828 wurde 899 geboren. Er starb 935/950. siehe nachstehend

 

Werner V. (Salier 5)

WERNER V. (Salier)-3828 wurde 899 geboren. Er starb 935/950.
Werner V., Graf im Nahegau, Speyergau und Wormsgau, ist der erste historisch fassbare Salier. Über seine Lebensdaten und verwandtschaftlichen Beziehungen gehen die Annahmen allerdings  weit auseinander:
Nach Andreas Thiele ist er – als Werner V. (* um 899, † um 935) – der Sohn des „Grafen Werner IV. (Walaho IV.?) im Wormsgau und einer namentlich unbekannten Schwester König Konrads I.“ (Konradiner) Nach Rüdiger Barth ist „Werner V., † nach 935, ... quellenmäßig kaum greifbar, gehört aber aus genealogischen Gründen zwischen Werner IV. und Konrad den Roten... Seine Frau könnte sein: ∞ Hicha von Schwaben, † nach 950, Tochter des Herzogs Burchard II. Detlev Schwennicke sieht Werner († wohl 920) selbst (oder ebenfalls) als Ehemann einer namentlich nicht bekannten Konradinerin, und Vater von Konrad dem Roten.[Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=96861287]

Werner V. heiratete SCHWABEN VON Hicha-3829.
Sie hatten die folgenden Kinder:

KONRAD DER ROTE (Salier)-3819   siehe nachstehend

 

Konrad der Rote (Salier 6)

KONRAD DER ROTE (Salier)-3819 starb am 10. August 955 in Lechfeld (gefallen in der Schlacht).
Konrad der Rote, X 10. August 955 in der Schlacht auf dem Lechfeld, 941 Graf im Nahegau, Speyergau, Wormsgau und Niddagau, 942/945 Graf in Franken, 944 adolescens, 945–954 Herzog von  Lothringen, abgesetzt, begraben im Dom zu Worms; ∞ um 947 Liutgard von Sachsen, * wohl 931, † 18. November 953,  Tochter des deutschen Königs und späteren Kaisers Otto I., begraben im Stift St. Alban vor Mainz (Liudolfinger)

Konrad der Rote heiratete LIUTGARD (Ottonen-Liudolfinger)-3823 Tochter von OTTO I der Große, Kaiser (Ottonen)-3286 und WESSEX VON Edgitha (Editha).-3820.. Liutgard wurde 931 geboren. Sie starb am 18. November 953, begraben in Sankt Alban vor Mainz;
Konrad der Rote und Liutgard hatten  folgenden Sohn

WORMS VON Otto (Salier)-3813 starb am 04. November 1004 siehe unten

Konrad der Rote (* um 922; † 10. August 955) aus der Familie der Salier war 944 bis 953 Herzog in Lothringen. Er trug im Jahre 941 den Titel Graf im Speyergau, Wormsgau und Nahegau. 942 bis 945 war er Graf in Franken. Sein Vater war Graf Werner V. im Wormsgau und Speyergau, seine Mutter entweder eine Konradinerin, oder Hicha von Schwaben, die Tochter von Herzog Burchard II. von Schwaben. Im Jahre 942 beteiligte sich Konrad am Zustandekommen des Friedens von Visé. Als Dank wurde ihm 944 die Herzogswürde verliehen. Durch die Vermählung mit Liutgard 947, der Tochter König Ottos I., wurde seine Bindung zum Herrscherhaus noch enger. Otto I. begleitete er 951 auf dessen erstem Zug nach Italien und wurde bei seiner Rückkehr in das ostfränkische Reich 952 als Statthalter in Pavia eingesetzt. Konrad verbündete sich mit Ottos Sohn Liudolf von Schwaben 953 zum Sturz des verhassten Herzogs Heinrich von Bayern, dem beide die feindliche Gesinnung des Königs zuschrieben. Auf einem Reichstag in Fritzlar im Mai 953 wurden Konrad und Liudolf ihre Herzogtümer abgesprochen.

954 unterwarf sich Konrad nach verlorenem Aufstand in Langenzenn bei Fürth König Otto I. Erverlor jedoch das Herzogtum Lothringen und erhielt nur seine eigenen Güter zurück. Er ist der Stammvater des Salischen Kaiserhauses.

Konrad fiel als Anführer des fränkischen Aufgebots in der Schlacht auf dem Lechfeld gegen die Ungarn und wurde im Dom zu Worms begraben. Weil der Tagesheilige des 10. August 955, an dem Konrad der Rote fiel, der Märtyrer Laurentius von Rom war, wurden zur Erinnerung an ihn im Speyergau zahlreiche dem Heiligen Laurentius geweihte Kirchen und Kapellen errichtet. Sein im Jahre 948 geborener Sohn Otto war Herzog von Kärnten. [Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=98670292]

 

Otto von Worms (Salier 7)
 

3813Nn

WORMS VON Otto (Salier)-3813 starb am 04. November 1004.
Otto von Worms, † 4. November 1004, 956 Graf im Nahegau, Graf im Speyergau, Wormsgau,  Elsenzgau, Kraichgau, Enzgau, Pfinzgau und Ufgau, 978–983 und 995–1002 Herzog von Kärnten, bei der Königswahl von 1002 Thronkandidat, 987 Gründer von St. Lambrecht am Speyerbach, wohl in Bruchsal begraben.

Otto I., Herzog von Kärnten, genannt Otto von Worms (* um 948; † 4. November 1004) war der einzige Sohn des Saliers Konrad des Roten, Herzog von Lothringen, und dessen Frau Liutgard von Sachsen, durch seine Mutter somit ein Enkel des Kaisers Otto I.  Er war Graf im Speyergau, Wormsgau, Elsenzgau, Kraichgau, Enzgau, Pfinzgau und Ufgau, sowie im Jahr 956 Graf im Nahegau. 978 bis 983 und 995 bis 1004 war er Herzog von Kärnten. Im Jahre 995 erhielt er nach dem Tod Heinrichs des Zänkers mit dem Herzogtum Kärnten auch die Mark Verona. Bei der Königswahl des Jahres 1002 war er einer der Kandidaten. Er gründete im Jahr 977 (oder 987 – Quellen nicht ganz gesichert) das Kloster Lambrecht im Speyergau. Otto von Worms wurde vermutlich in Bruchsal beerdigt. [Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=98666233

Otto heiratete KÄRNTEN VON Judith-3814.
Judith starb 991. Sie wurde in Worms (Dom) bestattet. Sie war möglicherweise eine Tochter des Grafen Heinrich von Bayern, eines Sohnes von Herzog Arnulf dem Bösen
Sie hatten die folgenden Kinder:

1. WORMS VON (Speyer von) Heinrich-3810 starb am 28. September 989/1000. siehe unten

2. WORMS VON Bruno-3815  starb 999 in Rom. Er wurde in Rom (Petersdom) bestattet. Bruno, † 18. Februar (vielleicht auch 12. März) 999 im Rom, königlicher Hofkaplan, ab 3. Mai 996 Papst Gregor V., begraben im Petersdom

3. KÄRNTEN VON Konrad (Salier)-3816  starb am 12. Dezember 1011. Bei  der Königswahl von 1002 Thronkandidat, 1004–1011 Herzog von Kärnten, begraben im Dom zu Worms;

    Konrad heiratete SCHWABEN VON Mathilde.-3429 Tochter von SCHWABEN VON Hermann II. Herzog (Konradiner).-3806 1002. Mathilde. wurde 988 geboren. Sie starb am 29. Juli 1031/1032.  Nach Konrads frühem Tod heiratete Mathilde in zweiter Ehe den Herzog Friedrich II. von Lothringen (Wigeriche) und in dritter Ehe den Askanier Esiko von Ballenstedt. Sie wurde ebenfalls im Dom zu Worms begraben.
    Das Paar hatte zwei Söhne:

    Konrad II. den Jüngeren (* wohl 1003; † 1039) Graf im Nahegau, Speyergau und Wormsgau, Herzog von Kärnten 1036–1039
    Bruno (* wohl 1004; † 1045) Bischof von Würzburg 1034–1045 [Quelle:/de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=98579947]

4. WORMS VON Wilhelm-3817 starb am 07. November 1047.
Wilhelm, † 7. November 1047 (vielleicht auch 1046), 1028/1029 Bischof von Straßburg

 

Heinrich von Worms (Salier 8)

WORMS VON (Speyer von) Heinrich-3810 starb am 28. September 989/1000.
Heinrich von Worms, † 28. September 989/1000, Graf im Wormsgau, begraben im Dom zu Worms;

Heinrich  heiratete METZ VON Adelheid-3811 . Adelheid starb am 19. Mai 1039/1046. Gräfin Adelheid von Metz bzw. Egisheim († 19. Mai wohl 1039/1046) war eine Schwester der Grafen Adalbert und Gerhard aus dem Haus der Matfriede.  Adelheid heiratete nach dem Tod von Heinrich im Jahre 989/1000 in zweiter Ehe einen fränkischen Grafen, möglicherweise Poppo im Lobdengau. 1037 gründete sie das Chorherrenstift Öhringen, aus dem die heutige Stiftskirche Öhringen hervorging, in deren Krypta Adelheids Gebeine in einem Steinsarkophag aus dem 13. Jahrhundert ruhen.

Heinrich und Adelheid hatten zwei Kinder, eine jüngere Tochter, Judith († wohl 998, sicher aber vor dem 30. April 1034), die ebenfalls im Dom zu Worms beerdigt wurde, sowie einen älteren Sohn, Konrad (* wohl 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht), der 1024 als Konrad II. zum deutschen König gewählt und 1027 zum Kaiser gekrönt wurde. In zweiter Ehe war sie die Mutter des Regensburger Bischofs Gebhard III..[Quelle:de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=91065875]

Heinrich und Adelheid hatten die folgenden Kinder:

1. KONRAD II Kaiser HRR (Salier)-3804 wurde 990 geboren. Er starb am 04. Juni 1039. siehe nachstehend

2. WORMS VON Judith-3812  starb vor 30. April 1034.

 

Kaiser Konrad II. (Salier 9)

KONRAD II Kaiser HRR (Salier)-3804 wurde 990 geboren. Er starb am 04. Juni 1039 in Utrecht.

4. September 1024 deutscher König, gekrönt in Mainz 8. September 1024, Mailand März 1026 König von Italien, Rom 26. März 1027 Kaiser gemeinsam mit seiner Ehefrau, Payerne 2. Februar 1033 König von Burgund, 1024–1032 Gründer von Kloster Limburg bei  Bad Dürkheim, begraben im Dom zu Speyer; 

Konrad II heiratete SCHWABEN VON Gisela-3805 Tochter von SCHWABEN VON Hermann II. Herzog (Konradiner).-3806. Gisela wurde am 11. November 990 geboren. Sie starb am 15. Februar 1043 in Goslar. Sie wurde in Speyer(Dom) bestattet. Gisela von Schwaben, zur deutschen Königin gekrönt Köln 21. September 1024.
Konrad II und Gisela hatten die folgenden Kinder:

1. HEINRICH III Kaiser HRR (Salier)-3443  wurde am 28. Oktober 1017 geboren. Er starb am 06. Oktober 1056. siehe unten

2. BEATRIX (Salier)-3807 starb am 26. September 1036.

3. FRANKEN VON Mathilde (Salier)-3808 , geboren 1027, starb 1034.

    Mathilde heiratete FRANKREICH VON Heinrich I. (Kapetinger)-3809 . Heinrich starb am 04. August 1060 in Vitry-aux Loges. Er wurde in St. Denis bestattet.

    Bei einem Treffen im lothringischen Deville im Mai 1033 mit dem westfränkisch/französischen König Heinrich I. vereinbarte Kaiser Konrad II. die Verheiratung seiner erst etwa fünf Jahre alten Tochter mit diesem. Zur Eheschließung kam es allerdings nicht mehr, da Mathilda schon im Frühjahr 1034  verstorben war. Sie wurde im Dom zu Worms beigesetzt. [Quelle:de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=91065642]

 

Kaiser Heinrich III (Salier 10)
 

3443Nn

HEINRICH III Kaiser HRR (Salier)-3443 wurde am 28. Oktober 1017 geboren. Er starb am 06. Oktober 1056 in Bodfeld  (Harz).

Heinrich III., * 28. Oktober 1017, † 5. Oktober 1056 in Bodfeld im Harz, 1027–1042 Herzog von Bayern, Aachen 4. April 1028 (Mit)König im HRR, 1038–1045 Herzog von Schwaben, Herbst 1038 König von Burgund, deutscher König ab 1039, 1039–1047 Verwalter des Herzogtums Kärnten, Rom 25. Dezember 1046 Kaiser, vor 1050 Gründer des Stiftes St. Simon und Juda in Goslar, begraben im Dom zu Speyer;

Heinrich III. heiratete in erster Ehe DÄNEMARK VON Gunhild (Kunigunde)-3799 Tochter von DÄNEMARK VON Knut der Große-3480, König von Dänemark, England und Norwegen, am 29. Juni 1036. Gunhild starb am 10. Juli 1038. Sie wurde in Kloster Limburg bestattet.
Kind: Beatrix, * 1037, † 13. Juli 1061, 1044/45 Äbtissin von Quedlinburg und Gandersheim, begraben in der Stiftskirche in Quedlinburg, 1161 ins Kloster Michaelstein umgebettet

Heinrich III. heiratete in zweiter Ehe  POITOU VON Agnes-3798 am 20. November 1043 in Ingelheim. Agnes starb am 14. Dezember 1077 in Rom.
Agnes von Poitou, † 14. Dezember 1077 in Rom, Tochter des Grafen Wilhelm III. von Poitou,  Herzog (Wilhelm V.) von Aquitanien und Agnes von Burgund (Haus Burgund-Ivrea), 1055 Herzogin von Bayern, 1056–1062 Regentin, begraben im Petersdom (s. a. Ramnulfiden)

Heinrich III und Agnes hatten die folgenden Kinder:

1. SCHWABEN VON Mathilde (Salier)-3800  wurde 1045 geboren. Sie starb am 12. Mai 1060.
Mathilde heiratete RHEINFELDEN VON Rudolf-3803  1059.  Rudolf starb am 16. Oktober 1080 bei Merseburg.

    Rudolf von Rheinfelden, 1057–1079 Herzog von Schwaben, 1077 deutscher Gegenkönig, X 15./16. Oktober 1080 nach der Schlacht bei  Hohenmölsen in Merseburg, begraben im Merseburger Dom. Mathilde von Schwaben (* Oktober 1048 wohl in Pöhlde ; † 12. Mai 1060 wohl in  Goslar, dort wohl auch begraben), war als Ehefrau Rudolfs von Rheinfelden Herzogin von Schwaben. Sie  war die dritte Tochter Kaiser Heinrichs III. aus seiner zweiten Ehe mit Agnes von Poitou.

    Mathilde wurde als dritte Tochter Kaiser Heinrichs III. und der Kaiserin Agnes im  Oktober 1048 wohl in Pöhlde geboren. 1057 wurde Rudolf von Rheinfelden durch Kaiserin Agnes zum Herzog von  Schwaben erhoben, bei dieser Gelegenheit fand wohl auch die Verlobung mit Mathilde statt. Diese Belehnung und Verlobung soll Rudolf durch eine Entführung Mathildes erwirkt haben. Ende 1059 heirateten die beiden, doch schon im Mai 1060 verstarb Mathilde wahrscheinlich in Goslar, wo sie wohl im Stift "St. Simon und Judas"  beigesetzt wurde. Ob Mathilde, wie gelegentlich vermutet, die Mutter Herzog Bertholds von  Schwaben ist, lässt sich wohl nicht mehr klären [Quelle:de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=91065984]

2. ADELHEID (Salier)-3801 wurde 1046/1047 geboren. Sie starb am 11. Januar 1096.
1061–1096 Äbtissin von Gandersheim, um 1063 auch Äbtissin von Quedlinburg, begraben in der Stiftskirche in Quedlinburg

3. GISELA (Salier)-3802  wurde 1048 geboren. Sie starb vor 1058.

HEINRICH IV Kaiser HRR (Salier-Linie).-3583 wurde am 11. November 1050 geboren. Er starb am 07. August 1106. siehe nachfolgend

 

Kaiser Heinrich IV (Salier 11)

HEINRICH IV Kaiser HRR (Salier-Linie).-3583 wurde am 11. November 1050 in Goslar geboren. Er starb am 07. August 1106 in Lüttich.
1053–1054 Herzog von Bayern, Aachen 17. Juli 1054 (Mit-)König des HRR, 1056 deutscher König, 29. März 1065 majorenn (erwachsen), Rom 31. März 1084 Kaiser, begraben im Dom zu Speyer;

Heinrich IV heiratete in erster Ehe TURIN VON Berta.-3779 am 13. Juli 1066. Berta. starb am 27. Dezember 1087. Tochter des Odo Markgraf von Turin, Graf von Chablais, begraben im Dom zu

Sie hatten die folgenden Kinder:

    1. ADELHEID-3844  wurde 1070 geboren. Sie starb vor 04. April 0006/1079. begraben im Dom zu Speyer

    2. HEINRICH-3845  wurde am 01. August 1071 geboren. Er starb am 02. August 1071. auf der Harzburg 

    3. WAIBLINGEN VON Agnes-3536  wurde 1070/1073 geboren. Sie starb am 24. September 1143. siehe unten

    4. KONRAD Mitkönig HRR (Salier)-3846  wurde am 10. Februar 1074 im Kloster Hersfeld geboren. Er starb am 27. Juli 1101 in Florenz. Er wurde in Florenz bestattet. 1076-1087 Herzog von Niederlothringen, Aachen 30. Mai 1087 Mitkönig im HRR, 1093 König von Italien, abgesetzt Mainz April 1098; ∞ 1095 Konstanze von Sizilien, Tochter des Grafen Roger I. von Sizilien und Apulien.

    5. HEINRICH V Kaiser HRR (Salier)-3847  wurde 1081/1086 geboren. Er starb am 23. Mai 1125 in Utrecht. Er wurde in Speyer(Dom) bestattet. Mainz 10. Mai 1098 Mitkönig des HRR, gekrönt Aachen 6. Januar 1099, deutscher König 1106, Kaiser 13. April 1111, begraben im Dom zu Speyer;

Heinrich IV heiratete in zweiter Ehe KIEW VON Adelheid (EupraxiaPraxedis).-3777 Tochter von KIEW VON Wsewolod I.Jaroslawitsch-3504 und POLOWZEN VON Anna-3778 am 14. August 1089 in Köln (2-MRIN:1564). Die Ehe endete in einer Scheidung. Adelheid wurde 1067/1070 geboren. Sie starb 1109.

Adelheid (* 1067/70; † 20. Juli 1109 in Kiew) (auch bzw. eigentl. Jewspraksija, Eupraxia, Praxedis) war nach dem Tod ihres ersten Gatten, Graf Heinrich III. ( I.) „Der Lange“ von Stade, seit 1089 die zweite Ehefrau Kaiser Heinrichs IV..

 

Agnes von Waiblingen (Salier 12)

WAIBLINGEN VON Agnes (Salier-Linie)-3536 wurde 1070/1073 geboren. Sie starb am 24. September 1143. Sie wurde in Klosterneuburg bestattet.

Zu den Kindern der Agnes von Waiblingen aus ihren beiden Ehen gibt es widersprüchliche Angaben. Es wurde versucht, die plausibelsten Zusammenhänge nachzuvollziehen.

1. Ehe

Agnes heiratete in erster Ehe SCHWABEN VON Friedrich I. (Staufer)-3848 1079/1086. Friedrich wurde 1050 geboren. Er starb vor 21. Juli 1105.

Agnes hatte mit Friedrich die folgenden Kinder:

1. SCHWABEN VON Bertha 3535 wurde 1088/1089 geboren. Sie starb nach 1120.

2. SCHWABEN VON Friedrich II. "Der Einäugige" Herzog-3850 wurde 1090 geboren. Er starb 1147.

3. KONRAD III König-3851  wurde 1093 geboren. Er starb 1152.

4.SCHWABEN VON Gertrud-3852 .

2. Ehe

Agnes heiratete in zweiter Ehe ÖSTERREICH VON Leopold III. (der Heilige),Markgraf (Babenberger)-3494 Sohn von ÖSTERREICH VON Leopold II.der Schöne, Markgraf-3537 und FORMBACH- RATELNBERG VON Ida (Itha)-3538 Leopold wurde am 29. September 1073 geboren. Er starb am 15. November 1136. Er wurde in Klosterneuburg bestattet.

Leopold und Agnes hatten die folgenden Kinder:

1. ÖSTERREICH VON Leopold IV. Markgraf (Babenberger)-3849  wurde 1108 geboren. Er starb am 18. Oktober 1141.

2. ÖSTERREICH VON Otto-3857  wurde 1109 geboren. Er starb am 22. September 1158.

3. ÖSTERREICH VON Jutta-3858 ∞ Liutold Graf von Plain, († 1164)

4. ÖSTERREICH VON Agnes-3859  wurde 1111 geboren. Sie starb am 25. Januar 1157.

5. ÖSTERREICH VON Heinrich II. Jasomirgott-3860  wurde 1112 geboren. Er starb am 13. Januar 1177.

6. ÖSTERREICH VON Judith-3861  wurde 1115 geboren. Sie starb nach 1178. ∞ 1133 Wilhelm V. der Ältere Markgraf von Montferrat (Monferrato), + 1191 aus dem Haus der Aleramiden

7. ÖSTERREICH VON Gertrud (Babenberger)-3493 wurde 1120 geboren. Sie starb am 08. April 1150.
Gertrud heiratete BÖHMEN VON Vladislav II. König-3492 Sohn von BÖHMEN VON Vladislav I.Fürst-3495 und BERG-SCHELKLINGEN VON Richinza (Rixa)-3497   1140   Vladislav wurde 1110 geboren. Er starb am 18. Januar 1174.
Sie hatten die folgenden Kinder:

8. ÖSTERREICH VON Konrad-3862  wurde 1120 geboren. Er starb am 28. September 1168.

9. ÖSTERREICH VON Elisabeth. (Babenberger)-3797 wurde 1123 geboren. Sie starb 1143.
Elisabeth. heiratete WINZENBURG VON Hermann II..-3794  Sohn von WINZENBURG VON Hermann I..-3419  1142.

10. ÖSTERREICH VON Bertha-3863  wurde 1124 geboren. Sie starb 1160.

 

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