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2007 ff.
 

Polen (Piasten)

Zwischen den Ahnen in Polen, Ungarn und Böhmen gibt es vielfältige Verbindungen. Hier die polnischen Vorfahren, die auch als Piasten bezeichnet werden:

Die Piasten waren eine polnische Herrscherdynastie, die zahlreiche Herzöge und Könige zwischen dem 10. und 17. Jahrhundert stellte. 1370 starben die Piasten in der Hauptlinie in Polen aus. Sie entstammten dem Stamm der Polanen. Der Name „Piasten“ bezieht sich auf ihren legendären Stammvater Piast, die Bezeichnung „Piasten-Dynastie“ wurde von dem polnischen Historiker Adam Naruszewicz (1733–1796) im 18. Jahrhundert geprägt. Der tatsächliche Geschlechtername ist weder lateinisch noch polnisch überliefert.

Erstes Herrschaftszentrum der Piasten war 940 eine Befestigung in Giecz. Kurz darauf übernahm das nahegelegene Gnesen diese Funktion. Die geschriebene Geschichte Polens begann mit Herzog Mieszko I., seiner Taufe 966 und der Entwicklung eines ersten Staatsgebildes auf dem Gebiet des polnischen Landschaftsteils Großpolen (Posen-Gnesen-Kalisch) unter den Piasten. Der Name „Polani“ ist erst ab 1015 belegt.

Die Masowischen Piasten starben 1526, die Schlesischen Piasten 1675 aus. Durch Eroberungen waren zeitweilig Schlesien, Pommern, Böhmen, Ruthenien, die Slowakei und die beiden Lausitzen Teil des Herrschaftsgebiets der Piasten.

Die Nachbarschaft dieses Polens zum Heiligen Römischen Reich bedingte eine teilweise gespannte Koexistenz, in der vereinzelte Piasten (zum Beispiel Mieszko I., Kasimir I. der Erneuerer, Władysław I. (Herman) durch Treueide oder Tributpflicht gegenüber den römisch-deutschen Kaisern, Ehen mit Vertretern des deutschen Hochadels (Salier, Ottonen) und andere Verträge ihr Staatswesen vor äußeren Eingriffen schützen wollten.

In einem etwa 1080 erwähnten päpstlichen Auszug wird ein Dagome Iudex vom Jahre 991/2 genannt, wo, wie man annimmt, Mieszko I. das Reich der Polen in päpstliche Obhut (Peterspfennig) übergab. Die Titel der später sogenannten Piasten schwankten, je nach Machtposition, zwischen Herzog und König.

Weitere einflussreiche Nachbarn des piastischen Polen waren damals das Königreich Böhmen unter den Přemysliden, das Königreich Ungarn unter den Árpáden und den Anjou, das Reich der Kiewer Rus sowie ab dem späten 13. Jahrhundert der Deutsche Orden und das Großfürstentum Litauen.

Mit dem Tod von Bolesław III. Schiefmund 1138 brach in Polen der Partikularismus, der für fast 150 Jahre die Geschicke Polens bestimmen sollte, aus. Polen zerbrach in eine Vielzahl zeitweilig einander bekriegender piastischer Herzogtümer, wodurch die politische Stellung und Autorität Polens in Europa des 13. Jahrhunderts stark geschwächt wurde. Mit Bolesławs Tod wurde das Senioratsprinzip rechtlich wirksam und scheiterte schon wenige Jahre nach dem Tod des polnischen Souveräns. Es kam zum Streit zwischen den Söhnen, die Polen in kleine Herrschaftsbereiche zerfallen ließen.

Die jeweiligen Beherrscher Krakaus, der Hauptstadt der Senioratsprovinz Kleinpolen, waren "Seniorherzöge", die ihnen unterstellten Familienmitglieder „Juniorherzöge“. Einige dieser Territorialfürsten – besonders Mieszko III., Władysław III. Dünnbein, Leszek I. der Weiße und die schlesischen Sprosse der Dynastie (siehe: Schlesische Piasten) – bestiegen den Krakauer Thron mehrere Male und wurden auch mehrmals abgesetzt.

Das „Goldene Zeitalter der Piasten“ endete, als 1370 die königliche und gleichzeitig jüngste Linie der Piasten, die vom jüngsten Sohn des Bolesław III. abstammte, mit König Kasimir III. dem Großen erlosch. Die masowische Linie erlosch 1526, die schlesische und zugleich älteste Linie blühte und regierte jedoch weiter, wenn auch ab 1348 außerhalb Polens. [Mehr: de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=87476490, 19.7.2011]

 

I. Mieszko I.

POLEN VON Mieszko I.-3476 wurde 922/945 geboren. Er starb am 25. Mai 992.

Mieszko I. war der erste historisch nachweisbare Fürst der Polanen und ab etwa 960 Herzog von Polen. Der Name "Piasten" bezieht sich auf ihren legendären Stammvater Piast.

In den ersten Jahren seiner Herrschaft, um 960, war Mieszko Herr über die Stämme der Polanen, die die Gegend um Gniezno, die damalige Hauptstadt, bewohnten. Außerdem herrschte er über Goplanen am Goplosee sowie Masowier am rechten Weichselufer (um Płock) und Lendizen.Am Ende seiner Regierungszeit kamen durch Eroberungen auch zeitweilig Gebiete der

Pomoranen (Pommerellen) zu seinem Herrschaftsgebiet. Durch Zusammenfassung dieser Stämme legte er die Grundlage für sein Territorium und auf lange Sicht für das Polnische Reich. Das gelang ihm unter anderem durch Expansion und Unterordnung weiterer Gebiete zwischen Oder und Bug.

Um das Jahr 960 herum versuchte Mieszko die Gebiete in nordwestlicher Richtung, also die Gegend der Insel Wolin und der Odermündung einzunehmen. Dort traf er auf starken Widerstand des Ostfränkisch-Sächsischen Reiches, da er bereits die Marken (Pufferzonen des Reiches) bedrohte. Gero, Markgraf der Sächsischen Ostmark, schlug ihn mehrfach in Schlachten. Nach diesen Niederlagen nahm Mieszko 963 von Otto I. den Herzogtitel an und zahlte für einen Teil seines Herrschaftsgebiets Tribut. So herrschte er anschließend über ein Gebiet, das ungefähr dem heutigen Polen entspricht. Im Namen der Christianisierung versuchte er dann, weiteres Land von noch heidnischen Slawenstämmen zu erobern, insbesondere im Mündungsgebiet der Oder.

Etwa um 965 heiratete er Dubrawka von Böhmen, die Tochter des böhmischen Herzogs Boleslav I.. Er und sein gesamtes Reich erhielten daraufhin 966 die Taufe womit das Land in die westlich-christliche Gemeinschaft aufgenommen wurde. Der Ort der Taufe ist unbekannt als möglich Orte werden Gnesen, Köln, Regensburg, Ostrów Lednicki und auch Rom genannt. Vermutlich wurde zeitgleich die Insel Ostrow Lednicki zum Sitz Jordanes´, des ersten Bischofs auf polnischem Gebiet. 967 machte sich Mieszko an die Eroberung der reichen Handelsstadt Wollin.

Diese rief Graf Wichmann, den Neffen des Sachsenherzogs Hermann Billung, zu Hilfe. Mit böhmischer Unterstützung gewann Mieszko eine Schlacht, in deren Verlauf Wichmann getötet wurde. Zwar gelang es ihm nicht, Wollin zu erobern, doch konnte der Polenfürst den militärischen Erfolg in Landgewinne umsetzen, durch die er einen Zugang zum Handelsverkehr auf der Ostsee erlangte.

Mieszko herrschte wahrscheinlich zusammen mit seinem Bruder Cidebur (gefallen 24. Juni 972). Am 24. Juni 972 schlug er die Truppen des Markgrafen Hodo I. in der Schlacht bei Zehden in der Nähe der heutigen Stadt Cedynia an der unteren Oder. Seine Schwester hieß Athleit (Adelheid). Sie heiratete den ungarischen Großfürsten Geisa aus dem Geschlecht der Arpaden.

Zu Ostern 973 nahm Mieszko mit anderen slawischen Fürsten am Reichstag in Quedlinburg teil. Nach dem Tod seiner Frau Dubrawka heiratete er 978 die Sächsin Oda von Haldensleben, die Tochter von Dietrich von Haldensleben, Markgraf in der Nordmark, nachdem er sie, vermutlich mit Zustimmung des Vaters, aus dem Kloster Kalbe an der Milde hatte entführen lassen. Diese Hochzeit bedeutete eine Neuausrichtung der Politik Mieszkos:

Nicht mehr das Bündnis mit Böhmen, sondern eine Annäherung an das Heilige Römische Reich bestimmte die letzten Jahre seiner Herrschaft. Die Jahrhunderte anhaltende Konkurrenz zwischen Böhmen und Polen nahm in dieser Epoche ihren Anfang. In den Folgejahren kämpfte Mieszko gegen Wieleten und Wolliner südlich der Ostsee und im später so genannten Pommern.

984 erkannte Mieszko zusammen mit Boleslav II. von Böhmen und dem Nakoniden-Fürsten Mistivoj von Mecklenburg in Quedlinburg Heinrich den Zänker als Nachfolger des verstorbenen Kaisers Otto II. an. Dennoch spitzte sich der Konflikt zwischen Böhmen und Polen weiter zu: Mieszko war es gelungen, seinen Sohn Bolesław I. Chrobry mit einer Tochter von Rikdag, Markgraf von Meißen, zu verheiraten. Boleslav von Böhmen sah Meißen jedoch als sein Einflussgebiet an und erlangte bei Heinrich dem Zänker die Erlaubnis, die Burg Meißen zu besetzen.

Damit waren die Pläne der Piasten durchkreuzt. Bolesław löste die Ehe mit der Meißnerin und heiratete eine ungarische Prinzessin, um Böhmen durch dieses Bündnis einzukreisen. Allerdings wurden die Ungarn militärisch kaum gegen Böhmen aktiv, so dass Bolesław 987 die Ehe wieder auflöste und Emnilda, die Tochter des einflussreichen Adligen Dobromir heiratete. Auch im Reich änderte sich nun die Lage, da die Regentin Theophanu sich gegen Heinrich durchsetzen konnte. Mieszko erkannte dies früher als Boleslav von Böhmen. Der Polenfürst schlug sich rechtzeitig auf die Seite der Königsmutter und unterstützte sie unter anderem bei den 985 beginnenden Feldzügen gegen die Lutizen. In den ab 990 einsetzenden offenen Grenzstreitigkeiten zwischen Polen und Böhmen unterstützte das Kaiserreich deshalb eher die polnische Seite.

Man vermutet, daß kurz vor seinem Tode Mieszko das Dagome Iudex verfassen ließ. Es existiert kein Originaldokument, nur ein 90 Jahre später geschriebene Notiz ( Regest) mit einer Zusammenfassung. In diesem lateinischen Text übereignen 'Dago' (wahrscheinlich Mieszko) und seine Gemahlin 'Ote' (Oda) ihr Reich dem Heiligen Stuhl. Darüber hinaus umfasst es eine Aufzählung der Territorien. Über den Sinn der Übereignung an den Heiligen Petrus wird bis heute spekuliert. Solche Schenkungen, bei denen der Geber das Land als Lehen aus kirchlicher Hand zurückerhielt, waren nicht unüblich, wenn auch in kleinerem Umfang. Eine Erklärung ist die beabsichtigte Absicherung des Fürstentums gegen Eroberungen durch andere Reiche. Möglich ist auch, dass Mieszko mit der Schenkung seinen Sohn aus erster Ehe, Bolesław, aus der Erbfolge ausschließen wollte, denn dieser wird in dem Dokument nicht genannt.

Warum Bolesław dennoch sein Nachfolger wurde, liegt an den vielfachen Eroberungen Boleslaw's und der Vertreibung seiner Brüder mit deren Mutter Oda. Neben Bolesław hatte Mieszko aus erster Ehe wahrscheinlich die Tochter Świętosława, die laut verschiedenen mittelalterlichen Chroniken mit der Frau des schwedischen Königs Erich dem Siegesfrohen, die dort den Namen Sigrid die Stolze (Sigrid Storrada) trug, identisch ist. Danach soll sie als Gunhild(a) mit Sven Gabelbart von Dänemark verheiratet gewesen sein. Sie wurde unter anderem die Mutter von Knut, König von Dänemark. Norwegen und England. [de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=91046463, 27..7.2011]

Mieszko heiratete...

in erster Ehe BÖHMEN VON Dubrawka-3477 965 . Sie war die Tochter von  BÖHMEN VON Boleslav I.-3578 und  BIAGOTA-3579  
Sie hatten die folgenden Kinder:

    POLEN VON Boleslaw I. der Tapfere-3474 wurde 965/967 geboren. Er starb am 17.   Juni 1025.

in zweiter Ehe HALDENSLEBEN VON Oda-3478  973
Aus der Ehe mit Oda von Haldensleben stammen drei Söhne:

    Mieszko
    Lambert
    Świętopełk

 

III. Boleslaw I.

POLEN VON Boleslaw I. der Tapfere-3474 wurde 965/967 geboren. Er starb am 17. Juni 1025.

Boleslaw heiratete EMNILDA-3475
Sie hatten die folgenden Kinder:

POLEN VON Mieszko II Lambert Herzog von Polen-3471 wurde 990 geboren. Er starb am 10. Mai 1034.

Bolesław I., der Tapfere, lateinisch Boleslaus (* 965/967; † 17. Juni 1025) aus der Herrscherfamilie der Piasten war von 992 bis 1025 als Bolesław I. Chrobry Herzog von Polen, ab 1025 erster König von Polen und von 1003 bis 1004 als Boleslav IV. Chrabrý Herzog von Böhmen. Der Name Boleslaw Chrobry wurde erstmals 1584 im Heraldik Buch von Paprocki genannt.

Bolesław war der Sohn des polnischen Herzogs Mieszko I. aus dessen Ehe mit Dubrawka, der Tochter des böhmischen Herzogs Boleslav I. von Böhmen und der Bigota.

Mitte des 10. Jahrhunderts hatte Bolesławs Vater die verschiedenen westslawischen Stämme zwischen Oder und Bug geeint. Nach dem Tode des Vaters im Jahre 992 folgte ihm Bolesław zunächst als Herzog von Polen. Bereits zuvor hatte Bolesław im Rahmen der Heiratspolitik seines Vaters eine wichtige Rolle gespielt: Um 983/84 war es Mieszko gelungen, Bolesław mit einer Tochter des Markgrafen Rikdag von Meißen zu verheiraten.

Boleslav II. von Böhmen betrachtete Meißen jedoch als sein Einflussgebiet und besetzte mit Erlaubnis Heinrichs des Zänkers 984 die Burg Meißen. Damit waren die Pläne der Piasten zur Einflussnahme in der Region vorerst gescheitert; Bolesław löste die Ehe mit der Meißnerin.

Um 985/86 heiratete er eine Fürstentochter aus der ungarische Herrscherfamilie der Árpáden, um Böhmen durch dieses Bündnis einzukreisen. Allerdings wurden die Ungarn gegen Böhmen militärisch kaum aktiv, so dass Bolesław 987 auch diese Ehe auflöste.

Er heiratete Emnilda, die Tochter des einflussreichen sorbischen Adligen Dobromir. Damit rückten die elbslawischen Grenzmarken des Heiliges Römisches Reich, die Mark Meißen, die Mark Lausitz und die Nordmark, ins Zentrum des polnischen Expansionsinteresses.

Kurz vor seinem Tode scheint Mieszko I. versucht zu haben, Bolesław zu Gunsten seiner Söhne aus zweiter Ehe aus der polnischen Erbfolge auszuschließen. Das geht aus dem Dagome Iudex hervor, in dem Mieszko sein Reich darüber hinaus dem Papst übereignete. Die Gründe für den versuchten Ausschluss Bolesławs sind unklar. Umstritten ist, ob Dagome tatsächlich Mieszko I. war und es sich um das Gebiet des Herzogs der Polanen handelt, dem späteren Polen, obwohl dieser Name nicht erwähnt ist.

Kaiser Otto III. und der Akt von Gnesen
Sofort nach dem Tod seines Vaters vertrieb Bolesław seine Stiefmutter Oda von Haldensleben und ihre noch minderjährigen Kinder in ihre sächsische Heimat und setzte so die eigene Erbfolge durch. Die genauen Umstände sind nicht bekannt; da aber in jener Epoche die unmittelbare fürstliche Gefolgschaft an slawischen Fürstenhöfen eine entscheidende Rolle spielte, ist anzunehmen, dass Bolesław in dieser Gruppe mehr Anhänger gewinnen konnte als Oda.

Kurz nach seinem Herrschaftsantritt begann Bolesław mit der Ausweitung seines Territoriums, indem er gleich seinem Vater mit den Reichsregenten und dem römisch-deutschen Kaiser Otto III. gegen die heidnischen Lutizen kämpfte. Darüber hinaus wuchs sein Einfluss bei den Elbslawen; im Gegenzug schwand der Einfluss Böhmens, das diese Gebiete ebenfalls beanspruchte.

Wichtigster Verbündeter Bolesławs wurde der Meißner Markgraf Ekkehard I. Gleichzeitig war der junge Herrscher auch auf kirchlichem Gebiet aktiv: Er ließ die Gebeine des 997 ermordeten Missionars Adalbert von Prag nach Gnesen überführen; die nun beginnenden Wallfahrten bestärkten Bolesław darin, die Stadt zum Erzbistum zu erheben, das an die Stelle des alten Missionsbistums Posen treten sollte. Aus dem Jahre 999 ist eine Urkunde überliefert, die Adalberts Bruder Gaudentius als Erzbischof bezeichnet, allerdings noch ohne Angabe eines festen Bistumssitzes.

Im Jahr 1000 erschien Kaiser Otto III. als Pilger in Gnesen. Dort kam es zum „Akt von Gnesen“. Die genaue Bedeutung dieses Vorgangs ist umstritten. In der polnischen Geschichtsschreibung wurde traditionell davon ausgegangen, dass Otto Bolesław zum König erhob. Allerdings ist dies nicht zweifelsfrei nachweisbar, da es keine ausdrücklichen Berichte darüber gibt und Bolesław die Krönung 1025 (noch einmal?) vollziehen ließ.

Unbestreitbar bedeutete der Besuch Ottos eine deutliche Aufwertung des polnischen Fürsten: Bolesław wurde mit königlichen Rechten versehen, z. B. dem Recht zur eigenständigen Einsetzung von Bischöfen; laut einem frühen Papstdekret war dies ausschließlich Königen vorbehalten. Ebenso unbestritten ist die endgültige Einrichtung des Erzbistums während des „Akts von Gnesen“. Gaudentius wurden als Suffragane die Bischöfe von Kolberg, Krakau und Breslau zugeordnet. Das alte Missionsbistum Posen blieb entweder unabhängig, das heißt, es unterstand der direkten Kontrolle des Heiligen Stuhls, oder es wurde dem Erzbistum Magdeburg unterstellt. Darüber hinaus erhielt Otto III. einen Arm Adalberts als Reliquie und es wurde die Eheschließung zwischen Bolesławs Sohn Mieszko II. und Richeza, einer Nichte des Kaisers, vereinbart.

Konflikte mit Heinrich II.
Nach dem Tode Ottos III. im Jahr 1002 bewarb sich Ekkehard von Meißen um die Königskrone, wurde aber von einer gegnerischen Partei ermordet. Im Einverständnis mit den Ekkehardinern versuchte Bolesław daraufhin, sein Territorium im Grenzgebiet auf die Marken Lausitz und Meißen auszudehnen. Die Meißener hofften dadurch, die dort lebenden heidnischen Stämme der Lusitzi und Milzener unter ihrer Kontrolle zu halten.

Im Juli 1002 traf sich Bolesław in Merseburg mit dem neu gewählten König Heinrich II., um über die Zukunft Meißens zu beraten. Noch am Verhandlungsort wurde der Polenfürst, der als Gast unter dem Schutz des Gastgebers stand, von Bewaffneten angegriffen und konnte nur mit knapper Not entkommen. Die Hintergründe dieses Angriffs sind nicht geklärt. Das Verhältnis zwischen Heinrich und Bolesław aber war nachhaltig gestört. Schon wenige Wochen später heiratete Ekkehards Sohn, Graf Hermann, Bolesławs Tochter Reglindis.

Kurz darauf versuchte Bolesław durch die Unterstützung des Thronprätendenten Vladivoj auch Böhmen in ein anti-kaiserliches Bündnis einzubeziehen, was jedoch scheiterte. Im März 1003 übernahm Bolesław dann selbst die Herrschaft über Böhmen. Damit entstand ein Bündnis, das von Böhmen über die Territorien der Ekkehardiner, der Grafen von Schweinfurt und möglicherweise der Billunger bis nach Polen reichte. Im Norden schloss sich Dänemark unter Bolesławs Schwager Sven Gabelbart an, der ebenfalls als Gegner Heinrichs auftrat. Heinrich II. versuchte zunächst, Bolesław zur Entgegennahme Böhmens als Lehen aus seiner Hand zu bewegen, was dieser verweigerte.

Daraufhin schloss er Ostern 1003 ein Bündnis mit den heidnischen Lutizen. Kurz darauf begannen die ersten Kämpfe im südlichen Elbmarkgebiet, um Meißen und in den angrenzenden heidnischen Territorien. Zunächst konnte Bolesław Meißen halten.

Zum wichtigsten Kampfgebiet wurde aber Böhmen, vor allem die Region um Prag. Dort hatte Bolesław in Adel und Stadtbevölkerung wenig Unterstützung, so dass beide Gruppen aktiv zu Gunsten des deutschen Königs in die Kämpfe eingriffen.

Heinrich hatte darüber hinaus den legitimen Thronfolger Jaromir an seiner Seite. 1005 brach Heinrich mit böhmischer und lutizischer Unterstützung zu einem Kriegszug auf polnisches Territorium auf. Militärisch waren beide Seiten gleich stark, so dass der Frieden von Posen geschlossen wurde. Als Bolesław neue Züge gegen die Lutizen unternahm, brachten diese Heinrich dazu, 1007 den Frieden aufzukündigen. Bolesław reagierte mit einem Feldzug, der ihn bis vor Magdeburg brachte. Kurz darauf eroberte er die Lausitz mit Bautzen zurück. Erst 1010 unternahm Heinrich einen eigenen Feldzug nach Osten, der aber keine Erfolge brachte.

1013 wurde der Friede von Merseburg geschlossen: Bolesław erhielt die Lausitz und das Milzenerland als Reichslehen, die Ehe zwischen seinem Sohn Mieszko II., dem späteren Nachfolger und König und Richeza von Lothringen, der Nichte Kaiser Ottos III., wurde geschlossen, ebenso gegenseitige Militärhilfe vereinbart.

Im gleichen Jahr gab Heinrich Bolesław ein Hilfskontingent auf einen – gescheiterten – Feldzug gegen Kiew mit. Auch wegen dieser Niederlage konnte und wollte Bolesław im Gegenzug keine Truppen für einen Italienzug Heinrichs stellen. Dies führte zu neuen Spannungen, in deren Verlauf der polnische Thronfolger Mieszko zunächst gefangengenommen wurde, dann aber als Vermittler auftrat. 1015 kam es dennoch zu Kämpfen, die trotz hoher Verluste keine Entscheidung brachten.

Danach verlagerte sich der Konflikt zunächst nach Kiew, wo Bolesław seinen Schwiegersohn Swjatopolk I. unterstützte, Heinrich dagegen Jaroslaw den Weisen. Im Sommer 1017 zogen Heinrichs Truppen zu einem neuen Feldzug gegen Polen aus, bei dem aber wenig mehr geschah als die Belagerung der Burg Nimptsch in Schlesien. Gleichzeitig griff Jaroslaw, entsprechend einer Absprache mit dem Kaiser, Polen von Osten an, während Bolesław in das Gebiet zwischen der Elbe und Mulde einfiel und zahlreiche Gefangene machte. Mieszko plünderte zur selben Zeit in Böhmen. In die Friedensverhandlungen kam eine neue Dynamik, so dass 1018 der Frieden von Bautzen geschlossen wurde.

Der Inhalt des Friedens ist weitgehend unbekannt, allerdings stellte Heinrich Truppen für einen diesmal erfolgreichen Feldzug Bolesławs gegen Kiew. Bolesław brach sein Wort, Swjatopolk zum Thron zu verhelfen und entschied sich, selbst über Kiew zu herrschen. Allerdings lösten nach einigen Monaten die hemmungslosen Plünderungen seiner Truppen einen Aufstand in der Stadt aus, so dass Bolesław hastig fliehen musste. Er konnte jedoch für einige Jahre die Kontrolle über die Gebiete in Rothreußen sichern.

Letzte Jahre
Nach dem Frieden von Bautzen und seinem Zug nach Kiew befand sich Bolesław auf dem Höhepunkt seiner Macht und war, bis zum erneuten Erstarken Jaroslaws des Weisen der Kiewer Rus und des Reiches unter Kaiser Konrad II., der mächtigste Herrscher Mittel- und Osteuropas. Nach dem Tod Heinrichs II. im Jahr 1024 wurde er von einem päpstlichen Gesandten (erneut) 1025, also kurz vor seinem Tode, zum polnischen König gekrönt. Die Erhebung in den Stand eines Königs hatte Bolesław bereits vorher angestrebt. Sie war aber erst zu diesem Zeitpunkt möglich geworden, da Heinrich II. bis zu seinem Tod beim Papst gegen Bolesław opponiert hatte. Boleslaw liegt im Posener Dom begraben.

Bewertung
Bolesław war ein eifriger Verbreiter des Christentums in Polen. Durch die erfolgreiche Gründung einer unabhängigen polnischen Kirchenprovinz mit dem Erzbistum Gnesen, die nur dem Papst in Rom direkt unterstand, wurde die Auflösung der Abhängigkeit vom deutschen Kirchenklerus des Magdeburger Erzbistums ermöglicht.

Allerdings versuchte der Erzbischof zu Magdeburg, Norbert von Xanten, noch um 1130, die polnische Kirche seinem Primat zu unterwerfen. Die Entscheidung Kaiser Ottos III., Polens Souveränität anzuerkennen, vor allem aber die Gründung des Erzbistums in Gnesen zu befürworten, stieß somit lange Zeit beim hohen deutschen Klerus auf Ablehnung. Mit der Gründung eines unabhängigen Erzepiskopats und seiner Krönung zum König begründete Bolesław die polnische Emanzipation vom Heiligen Römischen Reich. Auch war er der Initiator der später wichtigen Kastellaneiverfassung.

Jedoch folgte bereits unter seinem Sohn und Nachfolger Mieszko II. ein rascher Niedergang der polnischen Großmachtstellung, da die Mittel und Ressourcen des noch jungen Staates aufgrund der massiven und plötzlichen Expansion in alle Himmelsrichtungen erschöpft waren. Es breiteten sich zusätzlich sozial-religiös motivierte Unruhen innerhalb der Bevölkerung aus, die zehn Jahre nach dem Tod des Königs die heidnische Reaktion in Polen und eine Abkehr vom Christentum begünstigten.

Die Entwicklung zur Großmacht führte auch zu dauerhaften militärischen Auseinandersetzungen mit den Nachbarstaaten, im Osten mit dem Reich der Kiewer Rus und im Westen mit dem Heiligen Römischen Reich, die nicht bereit waren ein zu starkes Polen zu tolerieren.

Freilich kann man dem entgegenhalten, dass weder die Kiewer Rus noch das deutsche Reich ein einheitlicher Staat waren, sondern aus einer Vielzahl von autonomen Fürstentümern bestanden – eine Tatsache welche eine Expansionspolitik Bolesławs ermöglichte und z.T. rechtfertigte. Speziell der östliche Nachbar war nicht in der Lage,

dem westslawischen Staat etwas entgegenzusetzen und befand sich selbst ab Hälfte des 11. Jh. im Zustand zunehmender feudaler Zersplitterung, die zur endgültigen Auflösung der Kiewer Rus durch die Mongolen 1240 (Zerstörung von Kiew) führte.

Die „boleslawische Expansion“ war mit dem Ziel verbunden, alle westslawischen Stämme unter einem einzigen Herrscher in einem christlichen großwestslawischen Reich zu vereinen, ein Ziel, das mit der ottonisch-salischen Ostpolitik des Reiches teilweise im Konflikt stand. Streitpunkte waren vor allem die unter deutscher Herrschaft stehenden Elbslawen zwischen der Elbe und Oder, die sogenannte Germania Slavica und südlich von Polen die Böhmen, Mährer und Slowaken. Besonders unter den Elbslawen nahm Bolesław eine bedeutende Rolle ein, so gilt er unter den Sorben als einer ihrer Nationalhelden.

Um die Grenze im Osten gegen die Rurikiden der Kiewer Rus zusichern, wurden 1018 die Tscherwenischen Burgen in Rotrussland besetzt, die Polen 981 an diese verloren hatte. Da sich bereits die ersten Verfallserscheinungen in den letzten Jahren der Herrschaft Boleslaws abzeichneten – durch den wahrscheinlichen Abfall des slawischen Pommerns oder eines Teils davon – war es nach seinem Tod nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der Rest des Reiches unter der Last der fiskalischen Belastung, der militärischen und geografischen Ausdehnung einerseits und des gleichzeitigen Zusammenschlusses seiner Feinde andererseits, kollabieren musste. Freilich muss man festhalten, dass das von ihm geschaffene Königreich diese Auflösungserscheinungen überdauert hat, selbst wenn nicht alle Eroberungen von Dauer waren. [de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=90312539 19.7.2011]

 

3476N

 

IV. Mieszko II. Lambert

POLEN VON Mieszko II Lambert Herzog von Polen-3471 wurde 990 geboren. Er starb am 10. Mai 1034.

Mieszko heiratete RICHEZA-3472 Tochter von EHRENFRIED (EZZO) Rheinischer Pfalzgraf-3473 .
Sie hatten u.a. die folgenden Kinder:

1. POLEN VON Kasimier I Herzog-3469 wurde am 26. Juli 1016 geboren. Er starb am 28. November 1058.

2. POLEN VON Ryksa-3136 wurde 1018 geboren. Sie starb 1059.

3.POLEN VON Gertrud-3515 wurde 1020 in Kraukau geboren

Mieszko II. Lambert war ab 1025 bis 1031, als Mieszko (I.), König von Polen und ab 1032, als Mieszko II.,Herzog von Polen. Er entstammte dem Adelsgeschlecht der Piasten.

Er wurde im Jahre 990 als der zweite Sohn von König Bolesław dem Tapferen in dessen dritter Ehe mit Emnilda, der Tochter des Herzogs der Sorben, Dobromir geboren. Mieszko wurde nach der Enterbung des älteren Halbbruders Bezprym als Thronfolger ausersehen.

Er nahm an den Kriegen Bolesławs gegen Kaiser Heinrich II. teil und wurde im Jahre 1013 als Vertreter der polnischen Krone zu den Friedensverhandlungen in Merseburg entsandt. Um den Frieden zu festigen, heiratete er Richeza, Tochter des rheinischen Pfalzgrafen Ehrenfried (Ezzo). 1014, nach erneuten Spannungen zwischen dem Kaiser und seinem Vater, wurde Mieszko zunächst gefangengenommen, trat dann als Vermittler auf, konnte aber den Ausbruch neuer Kämpfe 1015 nicht verhindern. An diesem Abschnittdes Krieges beteiligte er sich vor allem mit Plünderungen in Böhmen.

1025, nach dem Tode des Vaters, wurde Mieszko II. zum König von Polen gekrönt.

Die ältere polnische Geschichtsschreibung gab ihm den Beinamen „der Faule“, da unter seiner Regierung der rapide Zerfallsprozess des polnischen Großreiches einsetzte, das sein Vater aufgebaut hatte. Schon am Anfang von Mieszkos Herrschaft forderte der deutsche König Konrad II. die Herausgabe der polnischen Krönungsinsignien, da seine Krönung ohne die Zustimmung des Kaisers erfolgt sei.

Als Mieszko sich weigerte, schlossen sein älterer Halbbruder Bezprym, sein Bruder Otto und die Familie der Stiefmutter seines Vaters, Oda von Haldensleben, sich dem Kaiser an. Konrad führte 1029 einen ersten (erfolglosen) Feldzug gegen Polen, der ihn in die Lausitz führte. Mieszko versuchte dem Zusammenschluss seiner Gegner 1028 und 1030 mit präventiven Schlägen gegen die östliche Teile des Reiches, Sachsen und Thüringen, zuvorzukommen, erzielte jedoch kaum Erfolge.

Ein zweiter Angriff Konrads beendete dagegen im September 1031 die polnische Herrschaft in der Lausitz. Den Zusammenbruch der Herrschaft Mieszkos löste aber erst der gleichzeitige Angriff des Kiewer Großfürsten Jaroslaw des Weisen aus, in dessen Gefolge Bezprym zurück ins Land kam. Polen war in die Zange genommen, Mieszko floh zu Herzog Udalrich von Böhmen, der mit dem Kaiserhaus verfeindet war. Im gleichen Jahr konnte der spätere böhmische Thronfolger Břetislav I. die polnische Besatzung aus seinem Herzogtum in Mähren vertreiben, und diese Provinz endgültig mit der Krone Böhmens verbinden. Bezprym wurde indessen im November 1031 zum neuen Herrscher Polens und übergab die Krönungsinsignien an den Kaiser.

Nach wenigen Monaten wurde Bezprym im Frühjahr 1032 ermordet und Mieszko II. konnte in die Heimat zurückkehren. Die Rückkehr des geschassten Königs beunruhigte das kaiserliche Umfeld, daraufhin zog Kaiser Konrad erneut im September 1032 (ergebnislos) gegen Polen. Um die Situation im Westen zu entspannen, suchte Mieszko einen Ausgleich mit dem Kaiser. Konrad erkannte ihn als Herrscher in Polen an, verweigerte ihm jedoch im Vertrag von Merseburg (Hoftag zu Merseburg) vom 7. Juli 1033 jegliche königliche Ehren und setzte Mitregenten ein: Dietrich, aus der Familie der Haldenslebener, ein Verwandter der Stiefmutter seines Vaters, und Otto, Mieszkos jüngsten Bruder.

Als beide kurz darauf starben (entweder von der Macht entfernt oder ermordet), konnte Mieszko vorübergehend wieder alleine herrschen, bis er am 10. Mai 1034 starb. Richeza und ihr Sohn und Nachfolger des Vaters, Kasimir, später „der Erneuerer“ genannt, konnten sich in der ihnen feindlich gesinnten Umgebung nicht behaupten und mussten 1037 (eventuell bereits 1034) aus dem von religiösen und sozialen Unruhen geschüttelten Land fliehen.

Mieszko II. hinterließ nach seinem Tod ein von Aufständen zerrüttetes Land. Mit dem Verzicht auf die Königswürde stand Polen ab 1033 für Jahrzehnte wieder in formeller Abhängigkeit zu römisch-deutschen Kaisern.[de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=88784914, 19.7.2011]

Von Mieszko gehen drei Nachfahrenlinien aus, die am Ende wieder zusammenfinden:
 

3471N

 

 

A. Polen-Askanier Verbindung

V. A. Kasimir von Polen I

POLEN VON Kasimier I Herzog-3469 wurde am 26. Juli 1016 geboren. Er starb am 28. November 1058.

Kasimier heiratete KIEW VON Maria Dobroniega-3470 1041.
Sie hatten die folgenden Kinder:

POLEN VON Wladislaw I.Hermann Herzog-3466 wurde 1043 geboren. Er starb am 04. Juni 1102.

Kasimir der Erneuerer (polnisch Kazimierz I Odnowiciel; * 26. Juli 1016; † 28. November 1058) war der Sohn des polnischen Königs Mieszko II. Lambert aus seiner Verbindung mit der Nichte Kaisers Otto III., der deutschen Prinzessin Richeza. Er entstammte der Dynastie der Piasten und war, als Kasimir I., ab 1034 Herzog von Polen.

Über Kasimirs Leben ist wenig bekannt und es gibt viele Widersprüche in den Quellen. Der Vater starb 1034, zu dieser Zeit hielt sich Kasimir in Deutschland am Hofe seines Onkels auf, des Erzbischofs von Köln, Pfalzgraf Hermann II. Er kam nach dem Tod des Vaters mit seiner Mutter nach Polen um sein Erbe anzutreten, musste das Land jedoch 1037 auf Druck der Opposition Richtung Ungarn verlassen, von wo er sich direkt ins Reich begab. (Es ist aber auch möglich, dass er erst 1037 nach Polen kam, während seiner ersten Intervention, die fehlschlug.)

Zwischen 1034 - 1038 und dem Jahr der Rückkehr Kasimirs nach Polen, fand ein rapider Auflösungsprozess des polnischen Staates statt: das erst kürzlich eroberte Pommern und Masowien verselbständigten sich, in das von Chaos und Anarchie beherrschte Land marschierten 1038 die Böhmen ein und verwüsteten im Verbund mit den heidnischen Pomoranen des mehrmals durch polnische Herzöge angegriffene Pommerns und den Pruzzen, deren Land ebenfalls mehrmals von polnischen Herrschern bekriegt wurde und bereits durch Boleslaw I. Chrobry 1015 stark zerstört war, weite Gebiete des neu entstandenen Großpolens. Das durch heidnische Reaktionen zusätzlich geschwächte Land war den Invasoren widerstandslos ausgeliefert.

Die Böhmen erbeuteten die Gebeine des Heiligen Adalbert und anderer Heiliger aus polnischen Kathedralen, die sie nach Prag mitnahmen und so einen dauerhaften Disput zwischen Böhmen und Polen heraufbeschworen, anschließend wurde Schlesien annektiert, welches ebenfalls erst kurz zuvor von polnischen Herrschern erobert war.

Erst 1039 gelang es Kasimir mit Unterstützung Kaiser Heinrichs III. und Ungarns, in den Kernprovinzen des Reiches, Kleinpolen und Großpolen, Fuß zu fassen.

Im gleichen Jahr schloss Kasimir ein Bündnis mit dem ruthenischen Großfürsten von Kiew, Jaroslaw dem Weisen, dessen Schwester, Maria Dobroniega, Kasimir um 1041 heiratete. Mit Hilfe des Großfürsten gelang es ihm 1047, Masowien und wahrscheinlich auch Pomerellen zu unterwerfen und sich zwischen 1046 und 1050 auch Schlesien zu sichern, welches 1054 offiziell Polen zugesprochen wurde. Sein Konflikt mit Siemomysl, Herzog von Pommern, wurde 1046 vor Kaiser Heinrich III. verhandelt.

Nach allen diesen Kriegen widmete sich Kasimir dem Aufbau des Staates, dessen Hauptstadt – nach der Verwüstung Großpolens während der Kriege und Aufstände – nun Krakau wurde. Er erneuerte die staatlich-königlichen Institutionen sowie die Römisch-Katholische Kirche. Diese Leistung hat ihm den Namen des "Erneuerers" eingetragen, aber Polen gewann die alte Machtstellung nicht zurück, die es unter Bolesław I. dem Tapferen innegehabt hatte.

Kasimir I. starb am 28. November 1058 und hinterließ vier Söhne, von denen nur drei das Erwachsenalter erreichten, und die Tochter Swatawa, die spätere erste Königin von Böhmen. Obwohl er historisch stets im Schatten seiner erfolgreichen Vor- und Nachfahren stand, war Kasimir einer der bedeutendsten Vertreter des Piastenhauses überhaupt.[de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=91551375, 19.7.2011]

 

VI. A  Wladyslaw I.Hermann

POLEN VON Wladislaw I.Hermann Herzog-3466 wurde 1043 geboren. Er starb am 04. Juni 1102 in Plock.

Wladislaw heiratete

In erster Ehe BÖHMEN VON Judith-3467 1080.
Sie hatten die folgenden Kinder:

    POLEN VON Boleslaw III Schiefmund Herzog-3464 wurde am 20. August 1085 geboren. Siehe unten VII.A


in zweiter Ehe UNGARN VON Judith-3468 .

Władysław I. Herman (* um 1043; † 4. Juni 1102 in Płock) war ab 1079 Herzog von Polen aus der Dynastie der Piasten.

Nach der Vertreibung seines Bruders Bolesław durch den polnischen Adel und Kirche wurde der jüngere Sohn von Kasimir und der Maria Dobroniega auf den polnischen Thron in Krakau gesetzt. Władysław unterstützte die Politik der Verständigung mit dem Reich und Böhmen, indem er dem Letzteren wieder die Tributrechte für den Besitz Schlesiens zugestand.

Er war kein aktiver Monarch, die tatsächliche Macht in seinen Händen sammelte der Wojewode Sieciech. Dies brachte Unzufriedenheit des Adels hervor, der schließlich anfing, seine Söhne Zbigniew und Bolesław zu unterstützen. Dies führte im Jahre 1097 zu einem verschärften Konflikt und 1099 zur anschließenden Teilung des Landes. Zbigniew bekam als Herrschaftsbezirk Großpolen mit Kujawien zugesprochen, während der jüngere Bolesław Schlesien und Kleinpolen erhielt.

Er selbst, als "Senior", übernahm Masowien und die Oberherrschaft über ganz Polen. Władysław Herman krönte sich nicht zum König, da er sich dem Kaiser unterstellte, den er im Investiturstreit unterstützte. 1091 unterwarf er vorübergehend Pommern durch die Einnahme von Stettin.

Seine erste Frau war eine unbekannte Polin. Da diese Ehe nach dem slawischen Ritus geschlossen war, wurde sie von der katholischen Kirche nicht anerkannt und der aus ihr hervorgegangene Sohn Zbigniew (* um 1070; † 1112) für nicht legitim erklärt. Um die Konflikte mit Böhmen zu entspannen, löste Władysław diese Verbindung auf und heiratete 1080 Judith von Böhmen, die Schwester von Herzog Vratislav II.. Aus dieser Ehe ging der gemeinsame Sohn Bolesław (* 1085; † 1138) hervor.

Drei Jahre nach dem Tod von Judith von Böhmen, am 25. Dezember 1086, heiratete er 1089 Judith von Ungarn, die Tochter Kaiser Heinrichs III., die Witwe von König Salomon von Ungarn. Sie brachte Otto von Bamberg mit an den Hof in Gnesen. Die Ehe galt als unglücklich, aber Judith schenkte Władysław drei Töchter, unter anderem: Agnes (* 1090; † 1125), Äbtissin von Quedlinburg und Gandersheim; [/de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=90505778, 19.7.2011]

 

VII. A. Boleslaw III. Schiefmund

POLEN VON Boleslaw III Schiefmund Herzog-3464 wurde am 20. August 1085 in Krakau geboren. Er starb am 28. Oktober 1138 in Sochaczew,Polen.

Boleslaw heiratete BERG-SCHELKLINGEN VON Salome-3465 1115.
Sie hatten die folgenden Kinder:

1.POLEN VON Mieszko III. der Alte-3297 wurde 1126 geboren. Er starb am 13. März 1202.

2.POLEN VON Rycheza (Ryksa)-3484 wurde 1116/1117 geboren. Sie starb 1155. Siehe unten B.

Bolesław III. Schiefmund (polnisch Bolesław III Krzywousty, lateinisch Boleslaus; *20. August 1085 in Krakau; † 28. Oktober 1138 eventuell in Sochaczew, Polen) war ab 1102 Herzog von Polen, ab 1107 Alleinherrscher. Als Sohn von Herzog Władysław I. Herman aus seiner zweiten Ehe mit Judith von Böhmen, Tochter von Herzog Břetislav I., entstammte er der Dynastie der Piasten.

Seitdem Zbigniew mit Unterstützung des polnischen Adels und Episkopats 1096 zum legitimen Nachfolger erkoren worden war, wuchs während der anhaltenden Kämpfe Władysław I. Hermans und seines Palatins Sieciech mit den beiden Prinzen und der Adelsopposition das Ansehen Bolesławs, der nach dem Tode des Vaters aber nur zwei Provinzen (Schlesien und Kleinpolen), das heißt etwa ein Drittel des Piastenstaates, erhielt, während Zbigniew aufgrund seiner Herrschaft über den Rest der Gebiete die Oberhoheit beanspruchte.

Bolesławs Kriegszüge gegen das heidnisch-slawische Pommern 1102–1106 verschafften ihm Beliebtheit bei der Ritterschaft, der die friedfertige Politik Zbigniews nicht gefiel. Es gelang ihm 1107, mit ruthenischer und ungarischer Hilfe, den Stiefbruder aus seinem Anteil zu vertreiben und ganz Polen allein zu beherrschen.

Als Bolesław aber 1108 in Böhmen einfiel, um seinem Verbündeten, König Koloman von Ungarn, der gegen ein deutsch-böhmisches Heer kämpfte, zu helfen, fand Zbigniew die Unterstützung des deutschen Kaisers Heinrich V. und des Herzogs Svatopluk von Böhmen, deren Einfall in Schlesien 1109 jedoch missglückte.

Um sich Frieden zu erkaufen und weitere kriegerische Auseinandersetzungen mit dem Heiligen Römischen Reich zu vermeiden, erklärte sich Bolesław bereit zur Zahlung eines Tributs von 500 Mark Silber jährlich an König Heinrich und 1110 zum Abschluss einer ungleichen Allianz (amicicia) mit ihm bereit.

Gleichzeitig aber nutzte Bolesław die nach der Ermordung Svatopluks am 21. September 1109 im Böhmen ausgebrochenen Thronkämpfe aus, um den neuen Herzog von Böhmen Vladislav I. 1111 zum Verzicht auf den Tribut zu zwingen (im Pfingstfrieden von Glatz 1137 bestätigt), den die böhmischen Herzöge von polnischen Herrschern für den Besitz Schlesiens seit dem Vertrag von 1054 jährlich erhoben.

Als Zbigniew zu diesem Zeitpunkt zurückkehrte, verlieh Bolesław ihm einige Burgen als Apanage, ließ aber bereits 1112 den Halbbruder blenden. Die allgemeine Empörung, die sich nach dem baldigen Tod Zbigniews erhob, versuchte Bolesław durch Pilgerfahrten zur Sühnung seiner Tat zu mildern. Ostern 1113 wurde er dann in Gnesen wieder in die Kirche aufgenommen, was ihm die Machtausübung von neuem ermöglichte.

Die dann friedlichen Beziehungen Bolesławs mit Böhmen und dem Reich erleichterten ihm die Exspansion in den Norden und Nordwesten. Er unterwarf Pommerellen 1113–1116, zudem eroberte er das von den lutizischen Stämmen bewohnte Lebuser Land zwischen Oder und Spree 1115/1119 zurück, das Kaiser Heinrich V. ihm im Kriegszug von 1109 weggenommen und es als Lehen dem Erzbistum Magdeburg unter Erzbischof Adalgod von Osterburg übergeben hatte. Bei seinen Kriegszügen gegen Pommern 1119/21 verwüstete er das Land und nahm anschließend die pommersche Hauptstadt Stettin ein. Der Pommernherzog Wartislaw I. musste die polnische Oberhoheit anerkennen und sich zu Tribut, Heerfolge und Christianisierung seines Landes verpflichten.

Dank der guten Beziehungen Bolesławs zum Papsttum wurden 1124 die Bistümer in Kruszwica bzw. in Włocławek sowie in Lebus gegründet, denen die dem polnischen Staate neu einverleibten Gebiete durch den Kardinallegaten Ägidius von Tusculum zugewiesen wurden.

Die Christianisierung des unterworfenen Pommerns und der durch die Bekriegungen stark reduzierten Einwohner gelang Bolesław mit Otto von Bamberg zwar, nicht aber die gewünschte Eingliederung in die polnische Kirchenprovinz Gnesen. Nach dem gescheiterten Versuch der Missionierung durch polnische Bischöfe, die es alle ablehnten, sollte Pommern durch einen aus Spanien stammenden Bischof Bernhard 1121/1122 christianisiert werden. Dieser wurde von den Pommern weggeschickt und es kam dann Bischof Otto von Bamberg und war auf zwei Missionsreisen 1124 bis 1128 erfolgreich.

Es wurde von polnischer Seite bereits 1124/1125 die Gründung eines pommerschen, zur polnischen Kirchenprovinz Gnesen gehörenden Bistums geplant und Adalbert, der Hofkaplan Bolesławs, als Bischof von Pommern vorgesehen. Päpstliches Wohlwollen für die Missionsunternehmungen und die guten Verbindungen Bolesławs zu den Babenbergern und Staufern, wie sie 1125 in der Vermählung des ältesten Sohns Bolesławs, Władysław, mit Agnes, der Tochter des Markgrafen Leopolds von Österreich, zum Ausdruck kamen, ließen auf baldige Verwirklichung dieses Vorhabens hoffen.

Zur Verwirklichung der Interessen Bolesławs an Pommern gehörten auch 1130 die Vermählung seiner Tochter Richeza mit Prinz Magnus, dem Thronfolger und Sohn König Niels' von Dänemark, das gerade damals seinen Druck auf Rügen, Usedom und Wollin verstärkte, sowie die Verheiratung einer anderen Tochter mit Konrad, Graf von Plötzkau 1132, der 1130 mit der sächsischen Nordmark belehnt wurde.

Als aber nach dem Ausbruch des Schismas durch die Doppelwahl von 1130 Bolesław und die polnische Kirche unter dem Einfluss des Kardinals Aegidius von Tusculum auf die Seite Papst Anaklets II. getreten waren, erneuerte Norbert von Xanten, Erzbischof von Magdeburg, die alten Ansprüche und ließ sich von Papst Innozenz II. 1131 das Bistum Posen und 1133 alle polnischen, einschließlich auch der geplanten Bistümer unterstellen: „Inter Albiam et Oderam: Stetin et Lubus, ultra Oderam vero Pomerana …“ Bolesław und die polnischen Bischöfe traten daraufhin auf die Seite Papst Innozenz’ II., der 1136 die Metropolitanrechte von Gnesen wieder bestätigte, über.

Letztlich wurde das Bistum in Pommern erst 1140 in Wolin gegründet, und zwar wegen der sächsisch-polnischen Gegensätze als ein exemtes, also unmittelbar dem Papst unterstelltes Bistum, das 1176 nach Cammin verlegt wurde.

Bolesławs unbedachtsames Eingreifen in die ungarischen Thronstreitigkeiten 1132 verwickelte Polen in Kriege mit Königreich Ungarn und Böhmen, dessen Herrscher 1134 Kaiser Lothar von Supplingenburg als Schiedsrichter wählten. In dieser Situation war Bolesław auf dem Hoftag zu Merseburg 1135 genötigt dem Kaiser für Rügen, das er noch nicht unterworfen hatte, und Pommern zu huldigen, damit die kaiserliche Lehnshoheit für diese Gebiete anzuerkennen und den rückständigen Tribut von zwölf Jahren zu bezahlen, den er nach dem Tode Kaiser Heinrichs V. 1125 zu entrichten aufgehört hatte, da er ihn vielleicht nur als persönliche Verpflichtung gegenüber Heinrich betrachtete. Zudem verpflichtete er sich zu Friedensschlüssen mit Ungarn und Böhmen.

Bolesławs Nachfolgeordnung, welche die staatliche Einheit sichern sollte, wobei der jeweilige Senior, mit Sitz in Krakau den Prinzipat, die Oberhoheit über alle übrigen Mitglieder des Piastenhauses ausüben sollte, erwies sich schon bald nach Bolesławs Tod 1138 als unwirksam und leitete die bis 1295 währende Periode der polnischen Teilfürstentümer ein. [de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=89109837, 27.7.2011]

 

3469N1


 

VIII. A. Mieszko III von Polen

POLEN VON Mieszko III. der Alte-3297 wurde 1126 geboren. Er starb am 13. März 1202 in Kalisz. Er wurde in Kalisz bestattet.

Mieszko heiratete UNGARN VON Elisabeth-3148 Tochter von UNGARN VON Bela II "der Blinde" König-3126 und SERBIEN VON Ilona-3127 1140. Elisabeth wurde 1128 geboren. Sie starb 1155.
Sie hatten die folgenden Kinder:

POLEN VON Judith-2772 wurde 1152 geboren.

Mieszko der Alte (polnisch Mieszko III. Stary; * 1126; † 13. März 1202 in Kalisz) war ab 1138–1177/79, 1181/82–1202 Herzog in Großpolen, sowie 1173–1177, 1198–1202, als Mieszko III., Seniorherzog von Polen, aus der Dynastie der Piasten.

Mieszko wurde um 1126 als dritter Sohn des Herzogs Bolesław III. Schiefmund von Polen und seiner zweiten Gemahlin Salome von Berg geboren und erhielt im Testament des Vaters Großpolen als Herzogtum.

1146 nahm er am Aufruhr der Brüder gegen Władysław II. den Vertriebenen teil und knüpfte nach dessen Verbannung aus Polen enge Kontakte zu den sächsischen Fürsten: U. a. nahm er 1147 am Wendenkreuzzug teil, wobei er in der südlichen Abteilung unter Albrecht dem Bären mitzog. Es herrschte nämlich zwischen ihm und Heinrich dem Löwen ein Konflikt wegen des Polabenlandes, da beide Ansprüche darauf hegten.

Nach dem Tode seines Bruders Bolesławs IV. des Kraushaarigen 1173, bestieg er den Krakauer Thron. Er verwendete unter anderem die Titel dux maximus und dux totius Poloniae. In der Innenpolitik griff er zu sehr strengen Steuermaßnahmen, welches die Feindschaft der kleinpolnischen Magnaten hervorrief, die ihn 1177 aus Krakau verjagten und seinen jüngsten Bruder, Kasimir II. den Gerechten, auf den Seniorthron beriefen.

Gleichzeitiger Aufruhr des eigenen Sohnes Odon (Otto) in Großpolen zwang Mieszko, Asyl und Hilfe bei den Herzögen von Pommern zu suchen. 1181 gelang es Mieszko, mit Hilfe pommerscher Truppen einen Teil von Großpolen mit Gnesen und Kalisz, das zu seiner Hauptstadt wurde, zurückzugewinnen.

1191 wurde Kasimir der Gerechte in interne Kämpfe in der Rus eingeschaltet; Mieszko eroberte währenddessen Krakau zurück und wurde für kurze Zeit wieder Seniorherzog. Im Jahre 1194, nach dem Tode des Bruders Kasimir, griff er erneut nach dem Krakauer Thron und wurde wieder durch die kleinpolnischen Magnaten verjagt, die mehrheitlich Anhänger des minderjährigen Leszek waren.

1198 gelang es Mieszko, als Vormund für den Neffen Leszek, abermalig an die Macht zu kommen. Er starb am 13. März 1202 in Kalisz und wurde dort bestattet....[de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=86874148, 19.6.2011]

 

IX .A. Judith von Polen

POLEN VON Judith-2772 wurde 1152 geboren. Sie starb am 12. Dezember 1201.

Judith heiratete SACHSEN VON Bernhard III (Askanier)-2771 Sohn von ALBRECHT IAskanier. der Bär (Askanier-Linie)-2773 und WINZENBURG VON Sophie-2774

Die Hochzeit von Judith von Polen mit Bernhard III. von Sachsen beendet die hier als Linie A gekennzeichnete Verbindung. Bleibt die Aufarbeitung der Linie B, die mit Ryksa von Polen ihren Ausgangspunkt nimmt.
 

3297N

 

 

B. Polen-Ungarn-Verbindung

POLEN VON Ryksa-3136 wurde 1018 geboren. Sie starb 1059.

Ryksa heiratete UNGARN VON Bela I König-3135  Sohn von UNGARN VON Vazul-3137 1039/1041. Bela wurde 1015/1020 geboren. Er starb 1063
 

3136N

 

 

C. Polen-Kiew-Orlamünde-Hallermund-Verbindung

POLEN VON Gertrud-3515  wurde 1020 in Krakau geboren. Sie starb am 04. Januar 1107.

Gertrud heiratete KIEW VON Isjaslaw I. Großfürst-3517  Sohn von KIEW VON Jaroslaw I. Wladimirowitsch-3507 und SCHWEDEN VON Ingegerd-3508. Isjaslaw wurde 1024 geboren. Er starb 1078.

 

3515N

 

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