Zeit
Lebens

Zeiten


Bitte beachten Sie die

Hinweise

zum Projekt;
zur Darstellung,
 zu  den Quellen,
zum Urheberrecht,
zu den MitarbeiterInnen

 

Logo 2014 A

Zeit
Lebens

Zeiten

Zeit
Lebens

Zeiten


Bitte beachten Sie die

Hinweise

zum Projekt;
zur Darstellung,
 zu  den Quellen,
zum Urheberrecht,
zu den MitarbeiterInnen

 


ZeitLebensZeiten
Version 02.00.5
© ZeitLebensZeiten
2007 ff.
 

Erpel 1913

Der Ort Erpel am Rhein ist nicht unbedingt jedermann ein Begriff. Die “Brücke von Remagen” direkt neben Erpel werden deutlich mehr Menschen mit einem konkreten Bild verbinden - dank des gleichnamigen Spielfilms, der in den deutschen Fernsehprogrammen vielfach gesendet wurde.

Als der Denkmalpfleger und Regierungsbaumeister Paul Thomas im Jahre 1913 in Erpel als Beauftragter des Provinzialkonservators für die Rheinprovinz tätig wurde, gab es die Brücke von Remagen noch nicht. Sie wurde erst im Verlaufe des Ersten Weltkrieges im Jahre 1916 gebaut, um schneller Truppen an die Westfront schicken zu können. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke schließlich zu einem Symbol des nahen und verlustreichen Kriegsendes. Am 7. März 1945 nahm die 9. amerikanische Panzerdivision die Brücke ein, die wenig später wegen Überlastung einstürzte.

Die Dokumentation der Arbeit von Paul Thomas über seine Arbeit an der Pfarrkirche St. Severin in Erpel wird nachstehend dokumentiert. Ergänzt wird sie durch eine wegen fehlender Ortsangabe und fehlenden Datums zunächst nicht zuzuordnenden Zeichnung aus seinem Nachlass, die dann aber durch den Bericht der Denkmalspflege anhand der Kirchenspezifika eindeutig zugeordnet werden konnte.

Paul Thomas spricht von dem „reizvollen Gesamtbild“ des kleinen Städtchens am Rhein. Es muß ihn sehr beeindruckt haben, denn er hat in weiteren nachgelassen und eindeutig zuzuordnenden Gemälden und Zeichnungen Ansichten aus Erpel verewigt.

Es sind dies eine Ansicht der Rheinpromenade mit dem Fronhof, der Marktplatz von Erpel sowie ein Aquarell gemalt mit dem Blick von Remagen auf den Ort mit seinem signifikanten Berg Erpeler Ley. Aufgrund der Topographie konnte dieses Aquarell, das ohne Ortsangabe und Zeitfixierierung überliefert wurde, zugeordnet werden. Die Zeichnung der Erpeler Ley aus dem Jahre 1913 ist damit zugleich ein zeitgeschichtliches Dokument der Zeit vor dem Bau der Brücke von Remagen.
 

 

Pfarrkirche St. Severin in Erpel  -  Denkmalbericht 1913
 

Erpel 17 Kopie ZLZ %

Erpel 18 Kopie ZLZ %

Erpel 19 Kopie ZLZ %

 


Pfarrkirche St. Severin in Erpel  -  1913
 

Erpel 2 ZLZ %
[[Erstveröffentlichung des Fotos  in “Denkmalpflege im Rheinland”,
“Paul Thomas - Das (kurze) Leben des Regierungsbaumeisters und Denkmalpflegers”, Heft 2/2009, S.64]

Erpel 2a ZLZ %

 

 

Fronhof  in Erpel 1913
 

Erpel 1 ZLZ %

Erpel 1d ZLZ %

Erpel 1b ZLZ %

Erpel 1c ZLZ %


 

Marktplatz Erpel -  1913


Erpel 3 ZLZ %

Erpel 3a ZLZ %


 

Kölner Strasse in Erpel - 1913
 

Erpel Kölner Strasse 1914 ZLZ%

 

 

Erpeler Ley - 1913


Erpel 4 ZLZ %
[Erstveröffentlichung des Fotos  in “Denkmalpflege im Rheinland”,
“Paul Thomas - Das (kurze) Leben des Regierungsbaumeisters und Denkmalpflegers”, Heft 2/2009, S.65]


Erpel 4a ZLZ %